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Österreichs Kapitalmarkt im 2. Quartal 1996

AufsätzeMartin Greil Ludwig Nießen Gregor PozniakÖBA 1996, 619 Heft 8 v. 1.8.1996

Die freundliche Stimmung am Aktienmarkt schlug im Juni leider um, weil es dem Markt nicht gelingt, den liquiditätsinduzierten Aufschwung in einen gewinninduzierten überzuführen. Die österreichischen Gesellschaften werden das Ertragsniveau von 1995 heuer kaum halten können. Die Emissionstätigkeit entwickelt sich nur schleppend, das Secondary Offering der OMV hingegen war erfolgreich. Die in den ersten Monaten des Jahres 1996 zu verzeichnende erfreuliche Entwicklung des inländischen Investmentfondsmarktes hielt auch im 2. Quartal 1996 an. So erreichten die von österreichischen Kapitalanlagegesellschaften verwalteten Gelder per 30. 6. 1996 einen neuen Höchststand. Seit 20. Mai 1996 werden Optionen auf die VA Stahl AG an der ÖTOB gehandelt. Insgesamt gesehen wurden im zweiten Quartal 1996 bei der ÖTOB die geringsten Umsätze seit vier Jahren verzeichnet. Nur die ATX-LEOs und die WIE-Optionen erreichten höhere Umsätze als im 1. Quartal 96. Die Kundenbeteiligung war in allen Instrumenten überdurchschnittlich hoch.

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