vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Die Eigenständigkeit der Veranlagungsentscheidungen von Kapitalanlagegesellschaften

AufsätzeDr. Susanne KalssÖBA 1995, 583 Heft 8 v. 1.8.1995

Das Investmentfondsgesetz weist der Kapitalanlagegesellschaft die Verfügungsbefugnis über die Vermögenswerte eines von ihr verwalteten Fonds zu. Mit der in § 3 InvFG etablierten Unabhängig- und Eigenständigkeit soll die Wahrung der Interessen der Anleger sichergestellt werden. Die Eigenständigkeit ist mehrseitig: Sie richtet sich gegen die Anteilsinhaber, die Depotbank oder sonstige Dritte, die dem Kapitalanlagefondsgeschäft - als Berater - beigezogen werden. Der folgende Beitrag versucht, die Grenzen der gesetzlich vorgegebenen Unabhängigkeit der Kapitalanlagegesellschaft im Lichte der aktuellen Rechtslage und wirtschaftlich-faktischen Entwicklung auszuloten.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte