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Die vier ersten Handelsmonate der ÖTOB - Eine Bilanz

AufsätzeDr. Christian Imo , Rüdiger D. RückerÖBA 1992, 245 Heft 3 v. 1.3.1992

Mit durchschnittlich 5.350 täglich gehandelten Kontrakten in den ersten vier Handelsmonaten hat sich die ÖTOB schnell als wichtiger und auf breiter Basis akzeptierter Bestandteil des österreichischen Finanzmarktes etabliert. Das Handels- und Clearingsystem stand problemlos zur Verfügung, das Kundeninteresse an den Optionen auf fünf österreichische Aktien war für den Anfang beeindruckend hoch. Auch die positiven Auswirkungen auf den Gesamtmarkt, eines der wesentlichen Motive zur Errichtung einer österreichischen Termin- und Optionenbörse, sind bereits deutlich zu erkennen: Der Umsatz am Kassamarkt wurde belebt, die beträchtliche Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten zog neue Marktteilnehmergruppen an und die stabilisierende Wirkung, die den börsegehandelten Optionen und Futures im allgemeinen zugesprochen wird, ist durchaus erkennbar. Der Zusammenhang zwischen Kassa- und Terminmarkt zeigt sich sowohl an den Umsatz- als auch an den Stückdaten der Wiener Wertpapierbörse und der ÖTOB als auch an der Art der gehandelten Optionskontrakte.

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