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Strategisches Bankencontrolling - organisatorische und instrumentelle Führungsunterstützung in einem Bankkonzern**Überarbeitete Fassung eines Vertrages beim Stuttgarter Controllerforum am 20. September 1990.

AufsätzeDir. Dr. Jürgen KrumnowÖBA 1991, 3 Heft 1 v. 1.1.1991

In unserer bewegten Zeit mit ihreFn zahlreichen Veränderungen gewinnen Methoden der strategischen Führungsunterstützung an Bedeutung. Im Falle der Deutschen Bank findet Strategieunterstützung durch das Controlling gezielt und bewußt statt. Dazu muß man festhalten, daß die Deutsche Bank Controlling als einen Prozeß der Informationsgewinnung und -verarbeitung begreift. Dabei wird Controlling auch als Teil der Führungsaufgabe verstanden. So hat sich die Deutsche Bank zu einem integrierten Controllingansatz entschieden, bei dem Rechnungslegung, Meldewesen, Kostenrechnung, Analyse und Marketing-Controlling sowie Unternehmensplanung in einer zentralen Abteilung miteinander verknüpft und organisiert sind. Bei der Steuerung des Bankgeschäftes wird in Konzern-Controlling und Bereichs-Controlling unterschieden. Die wichtigste Neuerung in diesem Modell stellt die Integration des Bereichscontrolling dar, das dem Konzerncontroller die Einbindung in die Profit-Center-Steuerung erlaubt. Zwei Fallbeispiele illustrieren die Anwendung des strategischen Bankencontrolling als Führungsunterstützung.

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