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EuGH: Ein Verbot der Beteiligung reiner Finanzinvestoren an einer Rechtsanwaltsgesellschaft ist unionsrechtlich zulässig

RechtsprechungStandesrecht und BerufshaftungJudikaturN. N.NZ 2025/41NZ 2025, 117 - 122 Heft 2 v. 3.3.2025

1. Die Dienstleistungs-RL 2006/123/EG und die Kapitalverkehrsfreiheit stehen einer nationalen Regelung nicht entgegen, nach der es unzulässig ist, dass Geschäftsanteile an einer Rechtsanwaltsgesellschaft auf einen reinen Finanzinvestor übertragen werden, der nicht die Absicht hat, in der Gesellschaft eine in dieser Regelung bezeichnete berufliche Tätigkeit auszuüben, und die bei Zuwiderhandlung den Widerruf der Zulassung der betreffenden Rechtsanwaltsgesellschaft zur Rechtsanwaltschaft vorsieht.

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