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Erbschaftskauf und fideikommissarische Substitution

Erbrechto. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Welser, WienNZ 2006/12NZ 2006, 65 - 70 Heft 3 v. 1.3.2006

Zusammenfassung: Der Autor behandelt in seinem Beitrag Rechtsfragen, die sich bei der einvernehmlichen einstufung einer fideikommissarischen Substitution in eine Substitution auf den Überrest durch Vor- und Nacherben stellen können. Bezugnehmend auf inen konkreten Sachverhalt erläutert Welser, ob Verfügungen zwischen Vor- und Nacherben Gegenstand eines Erbschaftskaufs sein können bzw ob die einvernehmliche "Umwandlung" einer fideikommissarischen Substitution in eine Nacherbschaft auf den Überrest eine Erbschaftsschenkung begründet. Weiters setzt er sich mit der Frage auseinander, ob eine Erbschaftsveräußerung vorliegt, wenn die Vor- und Nacherben nur über eine bestimmte Auslegung der letztwilligen Verfügung übereinkommen und prüft, ob die Rechtsgültigkeit der fideikommissarischen Substitution im Fall der nachträglichen Abweichung einzelner Nacherben von der einvernehmlichen Festlegung an der ursprünglich nicht berücksichtigten Notariatsaktspflicht scheitern kann.

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