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Die OGH-Judikatur zur internationalen Nachlassabwicklung im Lichte des neuen AußStrG und AußStr-BegleitG II 2. Teil: Die Geltendmachung erbrechtlicher Ansprüche bei Belegenheit des Nachlassvermögens in mehreren Staaten

ErbrechtUniv.Prof. Dr. Ena-Marlis Bajons, Institut für Zivilgerichtliches Verfahren der Universität WienNZ 2005/18NZ 2005, 43 - 59 Heft 2 v. 1.2.2005

Zusammenfassung: Die Autorin nimmt die Reform des Außerstreitrechts zum Anlass, um die Neuerungen im Bereich der internationalen Nachlassabwicklung unter einbeziehung einschlägiger Entscheidungen des OGH darzustellen . Im zeiten Teil ihres Beitrags behandelt sie dabei die Vorgangsweise, wenn das Nachlassvermögen in mehreren Staaten gelegen ist und beschreibt zu diesem Zweck die Zielsetzung und den Ablauf des neuen Zwischenverfahrens zur Feststellung des ERbrechts. Weiters nimmt sie auf das Ausfolgungsverfharen Bezug, informiert über den Entfall der bisherigen Sicherungsmaßnahmen und erörtert, wer die Befugnis zur Übernahme des Nachlasses besitzt. Schließlich nimmt sie Stellug zur Haftung für Nachlassverbindlichkeiten, wobei sie die gläubigerkonvokation und die Nachlassseparation erläutert und prüft, wie die forderungsrechte von Noterben, Vermächtnisnehmern und Erbschaftsgläubigern im Zuge einer Nachlassspaltung zu bemessen und geltend zu machen sind.

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