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Die Beteiligung an Völkerrechtsverbrechen im unternehmerischen Kontext – Überlegungen zur Strafbarkeit auf nationaler und internationaler Ebene

AufsatzNachhaltigkeitsrechtDr.in Andrea Lehner**Der vorliegende Beitrag ist im Rahmen des Forschungsprojekts der Autorin „Von den Nürnberger Prozessen zum Internationalen Strafgerichtshof – Fragen der Beteiligung an Völkerrechtsverbrechen im Zusammenhang mit unternehmerischer Tätigkeit“ entstanden und wird gefördert von der Stadt Wien Kultur, dem Zukunftsfonds der Republik Österreich und der Heinrich Graf Hardegg’schen Stiftung.NR 2023, 39 Heft 1 v. 23.3.2023

Für die Sicherstellung der Einhaltung der Menschenrechte stehen auch in Zusammenhang mit unternehmerischer Tätigkeit die Mittel des Strafrechts als ultima ratio zur Verfügung. Da wirtschaftliche Akteure nur in den seltensten Fällen als alleinige unmittelbare Täter*innen handeln, sondern in der Regel potenzielle Unterstützungshandlungen zu völkerrechtlichen Kernverbrechen leisten, sind für deren Strafbarkeit die Voraussetzungen der Beteiligung zu prüfen.

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