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Zur Auslegung der Bestimmungen über die Freiheit musikalischer Aufführungen

UrheberrechtMMag. Dr. Clemens BernsteinerMedien und Recht 2018, 166 Heft 4 v. 15.9.2018

Die musikalische Aufführungsfreiheit hat im urheberrechtlichen Diskurs in den letzten Jahrzehnten eher ein Schattendasein gefristet. Viele der maßgeblichen Literaturquellen, die zur Ausbildung einer herrschenden Ansicht beigetragen haben, stammen noch aus dem vergangenen Jahrhundert1)1)Zu den hier behandelten Themenkreisen besonders einschlägig: Dittrich, Gedanken zur Auslegung der Z 2 bis 4 des § 53 Abs 1 UrhG, ÖBl 1999, 63; Graninger, Freie Werknutzungen an musikalischen Werken im Bereich des Aufführungsrechts, ÖSGRUM 14/1993, 35; Steinmetz, Gedanken zur fotomechanischen Vervielfältigung, ÖBl 1972, 53.. Es ist somit an der Zeit, das Thema aus aktueller Sicht anzugehen – der nachstehende Beitrag möge dazu als Auftakt dienen.

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