vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Der Richtlinienvorschlag zur kollektiven Rechteverwertung im europäischen Binnenmarkt

UrheberrechtDr. Marisa-Pia Scholz, LL.M.Medien und Recht 2013, 123 Heft 3 v. 20.7.2013

1. Einleitung

Das Anliegen der Europäischen Kommission, einen gemeinsamen Rechtsrahmen im Bereich der kollektiven Rechtewahrnehmung zu schaffen, ist nicht neu. Ihre Überlegungen flossen zuletzt in die "Digitale Agenda für Europa"1)1)Mitteilung der Kommission vom 26.8.2010, COM (2010) 245; siehe dazu auch: http://ec.europa.eu/digital-agenda/digitalagenda-europe und die Strategie Europa 2020 für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum2)2)Mitteilung der Kommission vom 3.3.2010, COM (2010) 2020; Näheres unter: http://ec.europa.eu/europe2020/index_de.htm ein und bilden nun auch den Hintergrund des vorliegenden Richtlinienvorschlags über die kollektive Wahrnehmung von Urheber- und verwandten Schutzrechten und die Vergabe von Mehrgebietslizenzen für die Online-Nutzung von Rechten an Musikwerken im Binnenmarkt vom 11. Juli 20123)3)Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über kollektive Wahrnehmung von Urheber- und verwandten Schutzrechten und die Vergabe von Mehrgebietslizenzen für die Online-Nutzung von Rechten an Musikwerken im Binnenmarkt, COM(2012) 372 final. Vgl dazu Csillag, Der Richtlinienentwurf zur Harmonisierung des Verwertungsgesellschaftenrechts: Anspruch vs. Wirklichkeit, MR 2012, 234..

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!