vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Die Zuständigkeit für Unterlassungsklagen bei Persönlich keitsrechtsverletzungen im Internet*)*)Dieser Beitrag entspringt dem Versuch, Gottfried Korn anlässlich seines besonderen Geburtstags mit in gewisser Weise interdisziplinären Überlegungen zu erfreuen. Sie sollen nämlich das Fachgebiet, das in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts unsere (absolut ungebrochene) Freundschaft begründet hat, mit jenem verbinden, das heute – zumindest in erster Linie – für den exzellenten Ruf des Jubilars verantwortlich ist.

Sonderhefto. Univ.-Prof. Dr. h.c. Dr. Walter H. RechbergerMedien und Recht 2013, 116 Heft 2a v. 20.4.2013

1. Einleitung

In der globalisierten und vernetzten (Medien-)Welt von heute ist die grenzüberschreitende Begehung von Delikten schon eher die Regel als die Ausnahme, gibt es doch kaum ein Zeitungsmedium, kaum eine Fernsehsendung, welches/welche nicht auch über das Internet abgerufen werden könnte. Dazu kommt eine Vielzahl von Medienberichten, die ausschließlich im Internet verfügbar ist, weil auf eine Printausgabe ganz verzichtet wird. Dass vor allem letzteres in Zukunft noch zunehmen wird, zeigt etwa die Einstellung der US-amerikanischen Newsweek-Printausgabe Ende 2012.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!