Die Praxis des Verlagswesens ist von einer zunehmenden Bedeutung der unterschiedlichen Vertriebs-, Werbe- und Marketingmethoden geprägt. Der Artikel befasst sich mit den urheberrechtlichen Schranken von sog "Vorabdrucken" und geht insbesondere auf die Frage ein, ob die von Verlagen einseitig festgesetzten "Pressesperrfristen" von Medienunternehmen einzuhalten sind. Die entsprechenden urheberrechtlichen Bestimmungen werden kurz dargestellt und auf ihre rechtsschützende Funktion hin beleuchtet.