Sarah Spiekermann, Professorin für Wirtschaftsinformatik an der WU Wien, legt mit "Digitale Ethik" den Sukkus ihrer theoretischen und praktischen Befassung mit Informationstechnologie offen. Sie erkennt Gefahren, sieht Lösungswege und skizziert die Grundlagen, wie die Entwicklung und Nutzung von leistungsstarker IKT menschenwürdig erfolgen könnte. Technikaffin, ohne technikgläubig zu werden, kritisch, ohne in Ängstlichkeit zu verfallen, erstattet die Autorin Empfehlungen, die sowohl vom Einzelnen gelebt werden könnten als auch von Unternehmern und EntwicklerInnen bis hin zu "Policy-Makern" wie letztlich auch den Gesetzgebern aufgegriffen werden könnten und sollten.