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Was wir Jus-Studierenden verschweigen

vor.satzMarion Guerrerojuridikum 2015, 133 Heft 2 v. 1.6.2015

Während meines Jus-Studiums an der Universität Wien bin ich selten genötigt worden, meine soziale Verantwortung als angehende Juristin zu reflektieren. Ein Nachtrag.

Die Frage nach der gesellschaftlichen Rolle von Recht und Jurist*innen ist nicht neu; das Unrechtsystem des Nationalsozialismus etwa, das in diesem Heft thematisiert wird, hat bekanntermaßen eine profunde Kritik eines allzu technischen Rechtsverständnisses nach sich gezogen. Andere Beiträge in diesem Heft zeigen die politische Durchtränktheit von Gesetzen auf, so etwa Farid Hafez’ Beitrag zum neuen IslamG. Dass auch die Rechtsanwendung von tagespolitischen Realitäten beeinflusst wird, kommt sowohl im Beitrag des Kollektivs prozess.report als auch in der Besprechung von Fabiane Baxewanos’ neu erschienenem Buch zum Asylrecht zum Tragen.

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