vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Sozialadäquanz und die Grenzen der Strafbarkeit

AufsätzeAdrian Eugen HollaenderJSt 2020, 313 Heft 4 v. 15.7.2020

Die rechtsdogmatischen Grenzen der Strafbarkeit beschäftigen seit jeher die Rechtslehre.11 Rittler, Grenzen des Strafrechts, ÖJZ 1947, 140. Die Sozialadäquanz spielt für die Grenzen der Strafbarkeit – und zwar bereits auf deren Anfangsseite, dh für die Begründung einer solchen – eine konstitutive Rolle.22Historisch grundlegend zB Roeder, Die Einhaltung des sozialadäquaten Risikos (1969); aktuell instruktiv Steininger, Sozialadäquanz. Ihre Definition, ihr Wesen und ihre Einstufung sind aber, ebenso wie andere dogmatische Ansätze zur Einschränkung übermäßiger Strafbarkeitsausuferung, Gegenstand unterschiedlicher und kontroverser Interpretationen. Diese werden im gegenständlichen Beitrag beleuchtet.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte