Der Grazer Partisanenmordprozess war ein gerichtliches Strafverfahren gegen fünf Männer, welche in den letzten beiden Jahren des Zweiten Weltkrieges in der Weststeiermark gegen das Deutsche Reich kämpften. Die Tat, die zu den Endphaseverbrechen gezählt wird, wurde am 1.4.1945 begangen. Ort des Geschehens war das Areal des Reichsarbeitsdienstlagers in St. Oswald in Freiland (Bezirk Deutschlandsberg). Die Hauptverhandlung war öffentlich und fand vor dem Grazer Volksgericht vom 23.9. bis zur Urteilsverkündung am 26.9.1946 statt.