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Schwander, Das Opfer im Strafrecht. Grundlagen, Häusliche Gewalt, Zwangsheirat, Prostitution, Menschenhandel, Pornografie, Knabenbeschneidung, Weibliche Genitalverstümmelung, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Haupt Verlag, Bern 2015, gebunden, 399 Seiten, 60,70 Euro, ISBN 978-3-258-07933-2

BuchbesprechungenLyane SautnerJSt 2016, 569 Heft 6 v. 1.11.2016

Marianne Schwander, die Autorin der Monografie „Das Opfer im Strafrecht“, ist Professorin für Recht an der Berner Fachhochschule, Fachbereich Soziale Arbeit, sowie Lehrbeauftragte am Departement für Strafrecht und Kriminologie der Universität Bern. Der erste Teil des Werkes (Seite 17–116) befasst sich mit der Stellung des Opfers im Strafrechtssystem, und zwar in den Straftheorien, im materiellen Strafrecht, im Strafprozessrecht sowie in der Kriminologie und Kriminalpolitik, wobei keine umfassende Erörterung der genannten Bereiche angestrebt wird (Seite 12 f), sondern deren kritische Beleuchtung aus einer Opferperspektive unter Einbeziehung von Überlegungen zum Sanktionsinteresse von Opfern. Die entsprechenden Ausführungen bleiben, obwohl sie zahlreiche Gesichtspunkte behandeln und miteinander verbinden, kompakt und eigenen sich auch für ein nicht-juristisches Zielpublikum.

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