I. Ausgangsfall: Einstellung des Verfahrens gegen die im Tierschützerprozess ermittelnde Soko Bekleidung
Anfang April 2007 ging ein Anruf eines Geschäftsführers der Pelz führenden Bekleidungskette Kleider Bauer beim Innenministerium ein. Der Geschäftsführer wollte den Minister sprechen. Wenig später kam der Rückruf. Am Folgetag bekam der Geschäftsführer den gewünschten Termin im Innenministerium. Der Generaldirektor für öffentliche Sicherheit und weitere Spitzenbeamte waren anwesend. Der Geschäftsführer überreichte ein Dossier, in dem verschiedenen Tierschutzgruppen Sachbeschädigungen zum Nachteil von Kleider Bauer vorgeworfen wurden und drängte das Ministerium zu handeln. Als Ergebnis des Gesprächstermins wurde die "Soko Bekleidung" (im Folgenden: Soko) geschaffen3).