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Die Erwerbsfreiheit im StGG – Schutzgegenstand und Stellung*)*)Um Anmerkungen ergänzte Schriftfassung eines Vortrages, den der Verfasser am 7. März 2014 im Rahmen eines Berufungsverfahrens zur Besetzung einer Professur für Öffentliches Recht unter Berücksichtigung des europäischen und österreichischen öffentlichen Wirtschaftsrechts an der WU gehalten hat. Zu danken ist Josefa Breitenlechner, Michaela Helmreich und Gisela Kristoferitsch für ihre Unterstützung bei der Recherche und bei der Erstellung der Anmerkungen sowie Harald Eberhard, Claudia Fuchs, Andreas Th. Müller, Erich Pürgy und Josef Pauser für zahlreiche wertvolle Anregungen. Der übliche Vorbehalt ist anzubringen.

AufsätzeAssoz.-Prof. Dr. Christoph BezemekJBl 2014, 477 Heft 8 v. 1.8.2014

Die Diskussion der sachlichen Dimension des Schutzbereichs freier Erwerbsbetätigung, also die Frage, was die Gewährleistung freier Erwerbsbetätigung denn schützt, ist typischerweise vom Satz geprägt, geschützt sei jede Tätigkeit, die auf wirtschaftlichen Erfolg gerichtet ist; also jede Art, Vermögen zu erwerben. Der nachfolgende Beitrag möchte diese Aussage präzisieren und zugleich einen entwicklungsgeschichtlichen Abriss hin zu jener Grundlage bieten, auf die sie in der aktuellen grundrechtsdogmatischen Auseinandersetzung gestützt ist.

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