§ 111 StGB:
Der Tatbestand des § 111 Abs 1 StGB stellt ein Erfolgsdelikt dar, weil er den Eintritt einer von der Tathandlung zumindest gedanklich abtrennbaren Wirkung in der Außenwelt, nämlich der Wahrnehmbarkeit der Tathandlung durch einen Dritten, voraussetzt.
OGH 15. 12. 2011, 13 Ns 75/11z (BG Liesing 9. 8. 2011, 4 U 123/11y, BG Villach 21. 10. 2011, 4 U 119/11k)