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Die Rückabwicklung nach Widerruf von Verbraucherverträgen

AufsätzeProf. Dr. Dr. h. c. mult. Reinhard Zimmermann*)*)Dieser Aufsatz ist Teil eines gemeinsam mit Horst Eidenmüller, Florian Faust, Hans Christoph Grigoleit, Nils Jansen und Gerhard Wagner durchgeführten Projekts zur Frage der Revision des Verbraucher-acquis (vgl auch H. Eidenmüller, AcP 210 [2010] 67). Ich danke allen Beteiligten sowie Felix Wendenburg, Walter Doralt und den Teilnehmern der Hamburger "Aktuellen Stunde" für anregende Diskussion und konstruktive Kritik.JBl 2010, 205 Heft 4 v. 21.4.2010

Eine Revision des acquis communautaire im Bereich des Verbrauchervertragsrechts ist häufig angekündigt, aber bislang nicht durchgeführt worden. Im Rahmen einer kleinen Arbeitsgruppe untersucht der Verfasser dieses Beitrags, wie eine derartige Revision aussehen könnte, die sich nicht nur auf eine rechtstechnische Harmonisierung des im Laufe der Jahre entstandenen Regelungsgeflechts beschränkt, sondern überprüft, welche Sonderregeln aus welchen Gründen vor dem Hintergrund des allgemeinen Zivilrechts erforderlich sind. Im vorliegenden Beitrag wird dies Untersuchungsprogramm für den Bereich der Rückabwicklung nach Widerruf von Verbraucherverträgen durchgeführt. Als Folie dienen dabei die allgemeinen Regeln über die Rückabwicklung fehlgeschlagener Verträge, die in der Neuauflage der UNIDROIT Principles of International Commercial Contracts enthalten sein werden.

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