Mit dem seit Sommer vorliegenden ministeriellen Entwurf eines Unternehmensgesetzbuchs (Bundesministerium für Justiz, JMZ 10.000K/27-I.3/2003) ist die österreichische Handelsrechtsreform in eine neue Phase eingetreten. Der nachfolgende Beitrag versteht sich zugleich als zustimmende Unterstützung und als konstruktive Kritik dieses vielversprechenden Modernisierungsvorhabens. Er ist aus einem am 24. Oktober 2003 in der Wirtschaftskammer in Wien gehaltenen Vortrag bei dem Symposion „Reform des Handelsrechts - Das Unternehmensgesetzbuch" hervorgegangen und war dort Grundlage einer Diskussion.