Mit der Erweiterten Wertgrenzen-Novelle 1997 wurde ua das autonome österreichische internationale Zivilprozessrecht an die Regelungen des Brüsseler und Luganer Übereinkommens angepasst. Drei Jahre nach dem Inkrafttreten dieser Novelle versucht der Autor eine zusammenfassende Bilanz zu ziehen und aufgetauchte Streitfragen zu klären. Darüberhinaus gibt der Aufsatz einen Überblick über die aktuellen (Weiter-)Entwicklungen im Bereich des europäischen Zivilverfahrensrechts.