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Universitäten - wohin?1)1)Überlegungen aus Anlaß der Rezension von Ermacora/Strasser/Langeder, Österreichisches Hochschulrecht. 3., völlig neubearb. Aufl. (Manzsche Gesetzesausgaben, Sonderausgabe 63). Manz, Wien. Lobla. 8. Erg.Lfg. 216 S. 1997. öS 560,-. 9. Erg.Lfg. 198 S. 1998. öS 760,-. 10. Erg.Lfg. 142 S. 1998. öS 520,-. 11. Erg.Lfg. 208 S. 1998. öS 1.072,-.

KorrespondenzUniv.-Prof. Dr. Siegbert MorscherJBl 1999, 337 Heft 5 v. 20.5.1999

Die Universitäten in Österreich werden anscheinend zu Tode reformiert. Wie wäre es sonst zu erklären, daß sich die Politik auch in Form der Gesetzgebung allen warnenden und begründeten Rufen jener, die um einen möglichst hohen Standard der österr Universitäten bemüht sind2)2)Vgl dazu etwa folgende „Vorgängerbesprechungen“ zum vorliegenden Werk in JBl 1987, 811 und JBl 1995, 203 f., permanent verschließt, darüber hinaus aber am laufenden Band immer noch undurchsichtigere und inadäquatere neue gesetzliche Regelungen produziert? Ich möchte nicht auf die allzu bekannten alten Quellen des Übels zu sprechen respektive zu schreiben kommen, sondern beispielhaft einige (in manchem ohne jeden Zweifel verallgemeinerbare) Fakten zum (von mir überblickbaren) Studium der Rechtswissenschaften festhalten, die zwar an sich bekannt sind, aber offenbar nicht zur Kenntnis genommen werden:

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