Der Markt wurde trotz seiner Bedeutung in der sozialen Wirklichkeit bisher nicht als Ergebnis (und Gegenstand) von Rechtsvorschriften behandelt. Diese Studie sucht, den Markt als juristische Institution zu erfassen. Der Markt wird so - juristisch - als ein instabiles und offenes Verfahren zur Steuerung der Wirtschaft durch Individuen verstanden. Die aufgezeigten rechtlichen Zusammenhänge helfen in juristischen Entscheidungssituationen (bei der Rechtsanwendung und bei der Rechtssetzung) und können zur Strukturierung des Rechtsstoffs herangezogen werden.