Ein internationaler fachmedizinischer Kongreß, der in der Zeit vom 22. bis 24.6.1983 in der Wiener Hofburg über das Thema der In-Vitro-Fertilisation stattfand, und der weit über die beteiligten Fachkreise hinaus bis hinein in die Tageszeitungen2) lebhafte Beachtung fand, lenkte die Aufmerksamkeit auf das Problem des sog Retortenbabys, dessen Produktion seit einiger Zeit weltweit, und auch in Österreich, mit durchaus gutem Erfolg möglich ist. Die Fortschritte der medizinischen Wissenschaft und Technik auf diesem Gebiet sind, vor allem von der Warte eines medizinischen Laien aus betrachtet, derart phantastisch