In keinem Lebensabschnitt wirkt der Staat stärker auf den einzelnen ein als in der Schulzeit. Der junge Mensch ist noch weitgehend formbar, weshalb
<i>Zeizinger</i>, Die Entwicklung der Schulrechtskompetenzen, JBl 1978, 193 (193) Seite 193
seine Persönlichkeitssphäre in wesentlichen Bereichen schulischen Einwirkungen mehr oder weniger schutzlos offensteht.