Schon in seiner „Grundform“ wird der Wertminderungstest nach IAS 36 als komplex, zeitintensiv und teuer sowie in hohem Maße ermessensbehaftet angesehen. Zusätzliche Problemstellungen ergeben sich dann, wenn ein Investor nicht zu 100% an einem Tochterunternehmen beteiligt ist, für das ein Wertminderungstest durchgeführt werden soll. IAS 36 Anhang C beinhaltet zwar Regelungen für diese Fälle, lässt aber auch einige praxisrelevante Fragen unbeantwortet.

