Zusammenfassung: Der Autor schildert einen Fall aus der Praxis, in dem die Erblasserin beim Notar ein Testament und gleichzeitig eine Vorsorgevollmacht errichtet hatte. Die Finanzprokuratur forderte für den Staat die Heimfälligkeit des Nachlasses ein und argumentierte dies damit, dass das Testament ungültig sei und mit einem zweifelhaften Analogieschluss. Der Autor erläutert die verfahrensrelevanten Bestimmungen und erörtert, wohin die Rechtsansicht der Finanzprokuratur führen würde.