vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Die Berücksichtigung von Familienarbeit bei der erbrechtlichen Behandlung von Schenkungen unter Ehegatten in Familienunternehmen

SteuerrechtAufsatzJakob Arnold Jaritz, Sandra MaierGesRZ 2021, 5 - 13 Heft 1 v. 28.2.2021

Der vorliegendeBeitrag behandelt die fehlende Berücksichtigung der Familienarbeitim erbrechtlichen Kontext. So ziehen Schenkungen unter Ehegattendie gleichen pflichtteilsrechtlichen Konsequenzen nach sich wieSchenkungen des Verstorbenen an familienfremde Personen. Dies führtvor allem in der Unternehmerehe zu unbefriedigenden Ergebnissen.Der Beitrag des haushaltsführenden Ehegatten zur Ehegemeinschaftsowie zum Familienunternehmen bleibt für die Hinzu- und Anrechnungunberücksichtigt. Während für den Fall der Scheidung diese Frageschon diskutiert wird, fehlt die Bearbeitung im Erbrecht. Im Folgendensoll die zu Lebzeiten verrichtete Familienarbeit als mögliche Gegenleistungzur Zuwendung des Verstorbenen an seinen Ehegatten untersucht werden.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!