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Erwerb von Kreditforderungen durch einen Gesellschafter - ein Anwendungsfall des EKEG?1)1)Anlass für diesen Beitrag sind mehrere Anfragen aus der Praxis in den letzten Jahren, bei denen der Verfasser erkannt hat, dass an der noch in der Kommentierung des EKEG vertretenen Auffassung nicht festgehalten werden kann. Davon haben den Verfasser auch die Diskussionen dieser Frage mit Eveline Artmann überzeugt, der dafür an dieser Stelle gedankt werden soll.

Gesellschaftsrecht AbhandlungenMartin KarollusGeS 2012, 431 Heft 9 v. 10.11.2012

Die bisher überwiegende Auffassung in der Literatur will auch den nachträglichen Erwerb einer - zuvor in der Person eines Dritten begründeten - Kreditforderung durch einen Gesellschafter als einen Anwendungsfall des EKEG ansehen. Dagegen wurde zuletzt eingewendet, dass es mit dem bloßen Wechsel des Gläubigers nicht zu einer "Kreditgewährung" iSd EKEG komme. Im vorliegenden Beitrag wird aufgezeigt, dass diese Kritik berechtigt ist.

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