vorheriges Dokument
nächstes Dokument

UFS: Zur Beurteilung eines Vertrages als Kauf oder Option für Zwecke der Grunderwerbsteuer

SteuerrechtAlexander StieglitzGeS 2009, 110 Heft 3 v. 1.3.2009

Wird eine Option auf Kauf eines Grundstückes eingeräumt, stellt dies keinen Erwerbsvorgang iSd § 1 Abs 1 Z 1 GrEStG dar. Grunderwerbsteuerpflicht entsteht daher erst mit Ausübung der Option. Der UFS hat im vorliegenden Fall eine Vereinbarung, in der die Fläche des Grundstückes mit einer "Zirkaklausel" bestimmt wurde, nicht als Optionsvertrag, sondern als Kaufvertrag qualifiziert. Entscheidend war dabei, dass die Fläche des Grundstückes nach objektiven Kriterien bestimmt werden konnte.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!