Zusammenfassung: Der Autor beschreibt die Entstehungsgeschichte des SWRÄG 2006 und analysiert dessen Eckpunkte. In diesem Zusammenhang nimmt er auch zur Trennung von Sachwalter- und Kindschaftsrecht Stellung und beschreibt die formellen und materiellen Erfordernisse der Vorsorgevollmacht. Weiters erläutert er den Anwendungsbereich der Sachwalterverfügung und nimmt zur Vertretungslegitimation und zur Clearingfunktion der Sachwaltervereine Stellung. Erwägungen zur Ausübung der Personensorge durch den Sachwalter und zur Bestellung des Sachwaltervereins zum Sachwalter runden den Beitrag schließlich ab.