vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Aufhebung des Rückforderungstatbestandes der irrtümlichen Auszahlung des Kinderbetreuungsgeldes

EntscheidungenSozialrechtJohanna RachbauerDRdA-infas 2023/61DRdA-infas 2023, 125 Heft 2 v. 1.3.2023

OGH 18.10.2022, 10 ObS 44/22a

§ 31 Abs 2 KBGG

Die Behauptung einer irrtümlichen Auszahlung des Kinderbetreuungsgeldes an die Kl vermag den von der Bekl geltend gemachten Rückforderungsanspruch mangels Anwendbarkeit des § 31 Abs 2 S 1 Fall 2 KBGG nicht (mehr) schlüssig zu begründen, sodass die in der Revision begehrte Abweisung des Klagebegehrens unter Auferlegung einer Rückersatzpflicht der Kl darauf nicht gestützt werden kann. Der Bekl, die sich in erster Instanz auf einen nicht mehr anzuwendenden Rückforderungstatbestand berief, ist Gelegenheit zu geben, den von ihr geltend gemachten Rückforderungsanspruch schlüssig darzulegen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!