Der Beitrag skizziert, welche arbeits- und sozialrechtlichen Ansprüche drittstaatsangehörige AN haben, mit welchen Problemen sie bei der Durchsetzung konfrontiert sind und inwiefern sich dies auf ihren aufenthaltsrechtlichen Status auswirken kann. Dabei wird gezeigt, dass die aktuell geltenden aufenthalts- und beschäftigungsrechtlichen Regelungen teilweise die wirksame Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping verhindern. Abschließend wird der Frage nachgegangen, ob die leichtere Erlangung eines Aufenthaltsrechts und die dadurch erlangte Rechtssicherheit in Bezug auf den Aufenthaltsstatus zu einer wirksameren Durchsetzung der arbeits- und sozialrechtlichen Ansprüche führt.