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Transportleistungen in der Sozialversicherung*)*)Schriftliche Fassung eines Vortrags, den der Autor bei der 48. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Arbeits- und Sozialrecht (Karl Spielbüchler-Gedächtnis-Tagung) am 22.3.2013 in Zell am See gehalten hat.

AbhandlungenHarun PacicDRdA 2013, 217 Heft 3 v. 5.6.2013

Laut System of Health Accounts (OECD) betrugen die staatlichen Gesundheitsausgaben inkl jener der Sozialversicherungsträger für Krankentransporte und Rettungsdienste im Jahr 1990 noch 114 Mio € und stiegen bis zum Jahr 2011 auf 323 Mio €.1)1)http://www.statistik.at/web_de/statistiken/gesundheit/gesundheitsausgaben/019701.html (2.3.2013).) Diese Angaben machen deutlich, dass Transport- bzw Beförderungsleistungen, sei es auf dem Boden oder im Wege der Flugrettung in der Luft, als Teil des Gesundheitssystems an Bedeutung zunehmen. Allein schon zu wissen, dass man im Ernstfall immer eine gut organisierte Rettung rufen kann, vermag wohl bei der Bevölkerung ein Gefühl der Sicherheit zu erzeugen. Dieses Gefühl wird allerdings zuweilen von einem anderen überlagert: Empörung, wenn es nämlich darum geht, die Rechnung für den Einsatz zu begleichen.

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