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Wien. Mitte Juli wurde Carillion, das zweitgrößte Bauunternehmen des Vereinigten Königreichs, insolvent. Eine Tragödie für die 43.000 Mitarbeiter. Nicht nur sie beklagen, dass das überraschende Desaster hätte verhindert werden können. Von den "Big Four" nämlich. Damit sind die vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften der Welt (PwC, KPMG, EY und Deloitte) gemeint. Sie alle haben mit Carillion viel Geld verdient. Konkret flossen 72 Mio. Pfund in den Jahren vor dem Showdown in ihre Kassen.

