Es ist wieder einmal ein unübersichtliches Firmenkonstrukt, das in die Schlagzeilen gerät. Nicht ganz so verzweigt wie das bröckelnde Signa-Imperium René Benkos, ist auch die Pierer-Mobility-Gruppe um den bald insolventen Motorradbauer KTM des Industriellen Stefan Pierer recht kompliziert aufgebaut. Dabei dreht sich das Kerngeschäft um nur zwei Produkte: Motorräder und Fahrräder. Zwischengeschaltet sind mehrere Holdings und zahlreiche Komponentenzulieferer, Design- und Softwareentwickler sowie Vertriebsgesellschaften. Auch außerhalb des KTM-Reichs fällt Pierer mit Beteiligungen auf. Wie hängt das alles zusammen?

