Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs (OGH) im Zusammenhang mit dem Insolvenzverfahren der Signa Prime war von den Gläubigern der Signa-Tochter mit Spannung gewartet. Am 24. Oktober entschied der OGH-Richtersenat, vorigen Donnerstag wurde die Entscheidung bekannt. Der OGH bestätigte eine Entscheidung des Oberlandesgerichts (OLG) Wien und gab damit der von der Finanzprokuratur vertretenen Republik Österreich recht. Die Folge: Es kommt zu keinem Treuhandsanierungsverfahren der Prime, sie wurde inzwischen auch schon vom Handelsgericht Wien in Konkurs geschickt.

