Die Ökonomen stehen vor einem Rätsel. Die heimischen Konsumenten üben sich in Kaufzurückhaltung, und keiner kann genau sagen, woran das liegt. Die Zahlen sind spektakulär. Von Jänner bis Mai wurden in Österreich 104.000 Pkws neu zugelassen. Das sind um 40.000 weniger als im selben Zeitraum 2019, also vor der Inflations- und Corona-Krise. Nicht nur Autos bleiben im Schauraum. Auch der Möbel- und Elektronikabsatz schwächelt, wie die neuen Zahlen des Forschungsinstituts Wifo zeigen, das vergangene Woche seine Wachstumsprognose für die Jahre 2024 und 2025 vorgelegt hat.

