Es war ein außerordentlich gutes Jahr für den Bankensektor. Die europäischen Institute haben im vergangenen Jahr so gut verdient wie nie seit der Finanzkrise 2008. Laut Analyse der Großbank UBS bescherten die Banken ihren Aktionären Gewinne in Höhe von 120 Milliarden Euro für das vergangene Jahr. Amtlich ist inzwischen auch, dass die österreichischen Institute wie Erste Bank, Raiffeisen und Co einen großen Anteil an dieser Entwicklung hatten. Etwas mehr als 14 Milliarden Gewinn nach Steuern haben die heimischen Banken erwirtschaftet, wie Zahlen der Oesterreichischen Nationalbank zeigen. Das ist ein Plus von mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Rund die Hälfte haben Banken im Inland verdient, den Rest im Ausland.

