Der deutsche Batterieerzeuger Varta rutscht immer tiefer in die Krise. Am Donnerstagabend folgte die nächste Hiobsbotschaft für den ohnedies gebeutelten Konzern. Das Mitte 2023 zwischen den finanzierenden Banken und der Mehrheitsaktionärin, der Montana Tech des österreichischen Investors Michael Tojner, beschlossene Sanierungsprogramm reicht nicht aus, um Varta wieder auf Spur zu bringen. Das teilte das Unternehmen zu später Stunde mit. Das zugrundeliegende Sanierungsgutachten sei der wirtschaftlichen Situation „nicht mehr angemessen“. Und die Liste der Ursachen, warum die Rosskur bei dem Traditionsunternehmen nicht anschlägt, ist lang.

