Das Werk Kundl sei jetzt wieder auf neuestem Stand, sagt Peter Stenico. Der Österreich-Chef des Schweizer Pharmakonzerns Sandoz, der nach der Abtrennung von Novartis im Zuge eines Börsengangs einen eigenständigen Weg eingeschlagen hat, ist froh, dass es Unterstützung seitens der öffentlichen Hand für die Stärkung von Kundl gegeben hat. 200 Millionen Euro hat das Unternehmen investiert; 45 Millionen davon hat der Bund beigesteuert, rund fünf Millionen das Land Tirol. 240 Millionen Medikamentenpackungen werden künftig pro Jahr ausgeliefert.

