Es ist eine Ironie der Geschichte. Just in dem Moment, in dem SPÖ-Chef Andreas Babler einen Schritt auf Betriebe und die Industrie zugeht, nachdem ihm vorgehalten wurde, zu wirtschaftsfeindlich zu agieren, wird ihm erst recht Staatsdirigismus unterstellt. Der SPÖ-Politiker hatte vergangene Woche die Idee eines 20 Milliarden Euro schweren Transformationsfonds ventiliert. Mit dem Geld soll die Dekarbonisierung der Industrie gefördert werden, dadurch sollen Jobs und Wertschöpfung in Österreich gesichert bleiben, so Babler.

