Mein heutiger Beitrag befasst sich mit einem sehr ernsten Thema, welches Lohnverrechner, Dienstgeber und Dienstnehmer gleichermaßen betrifft, nämlich die Familienhospizkarenz.
Hauptsächlich im Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz (AVRAG).
In welchem Gesetz ist die “Familienhospizkarenz" geregelt?, Heft 14/2003
Wilhelm KurzböckBÖB 2003, 18
Inhalt
- Welchen Zweck verfolgt die Familienhospizkarenz?
- Ab wann treten die Regelungen in Kraft?
- Welche Maßnahmen kann nun der Arbeitnehmer für wie lange im Detail ergreifen?
- Für welche Ereignisse sind diese Änderungen der Arbeitszeit möglich?
- Wer wird unter STERBENDE nahe Angehörige gereiht?
- Wer wird unter SCHWERSTKRANKE Kinder gereiht?
- Worauf ist bei Kindern hinsichtlich der Maßnahmen zu achten?
- Worin liegt nun der Unterschied zwischen sterbend und schwerst krank?
- Spielt denn diese Einschätzung eine Rolle?
- Was geschieht, wenn die Einschätzung falsch war?
- Sind auch Stiefkinder als Angehörige anzusehen, für die eine derartige Maßnahme in Anspruch genommen werden kann?
- Sind auch Enkel- und Urenkelkinder als Angehörige anzusehen, für die eine derartige Maßnahme in Anspruch genommen werden kann?
- Macht es einen Unterschied, ob die betroffenen Personen zu Hause oder im Krankenhaus gepflegt werden?
- Wie oft kann man derartige Maßnahmen ergreifen?
- Wie tritt ein Arbeitnehmer an seinen Arbeitgeber heran, um eine der neuen Maßnahmen in Anspruch nehmen zu können?
- Was muss der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber sonst noch bekanntgeben?
- Wie kann man in der Praxis das Verwandtschaftsverhältnis glaubhaft machen?
- Kann diese Maßnahme sofort angetreten werden?
- Ist der Arbeitnehmer auf eine Vereinbarung mit dem Dienstgeber angewiesen, um diese Maßnahmen in Anspruch nehmen zu können?
- Kann der Arbeitgeber die Umsetzung dieser Maßnahme verhindern?
- Wie verhält sich der Arbeitnehmer, wenn die Voraussetzungen für die Begleitungen weggefallen sind?
- Wie verhält sich der Arbeitgeber, wenn die Voraussetzungen für die Begleitungen weggefallen sind?
- Wie verhält sich der Arbeitnehmer, wenn er mit den drei Monaten nicht das Auslangen findet?
- Wie sind Urlaubsansprüche zu bewerten, wenn der Arbeitnehmer eine dieser Maßnahmen ergreift?
- Wie wirken sich die Maßnahmen auf Sonderzahlungen aus?
- Wie wirken sich die Maßnahmen auf die Urlaubsersatzleistung aus?
- Wie wirken sich die Maßnahmen auf die Abfertigung aus?
- Wie werden Kranken- und Urlaubsentgelt sowie Feiertagsentgelt während dieser Maßnahmen berechnet?
- Verfügt der Arbeitnehmer, der eine derartige Maßnahme in Anspruch nimmt, über einen Kündigungsschutz?
- Können auch mehrere Personen gleichzeitig diese Maßnahmen in Angriff nehmen?
- Welche flankierenden Maßnahmen sind beim Arbeitslosengeld vorgesehen?
- Wie lauten die flankierenden Maßnahmen im Bereich der Kranken- und Pensionsversicherung?
- Die folgende Tabelle stammt von der DG-Info 2/2002 der NÖ GKK, Juli 2002
- Muss der Arbeitnehmer, der eine dieser Maßnahmen in Angriff nimmt, eine sonstige Stelle darüber informieren?
- Welche Überbrückungsmöglichkeiten gibt es für die Betroffenen?
- Richtlinien für die Gewährung von Zuwendungen im Rahmen des Familienhospizkarenz- Härteausgleichs Erlass des BMSG 1. 7. 2002, 54 0022/2-V/4/02
- 1. Zweck der Zuwendung:
- 2. Empfänger von Zuwendungen:
- 3. Voraussetzungen für Zuwendungen:
- 4. Art und Höhe der Zuwendungen
- 5. Ansuchen:
- 6. Auflagen:
