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Ein Schritt zu leistbarem Wohnen – Die Salzburger Strategie gegen illegale Zweitwohnsitze und touristische Vermietung via Onlineplattformen**Überarbeitete Fassung eines Vortrages beim Seminar „Wohnraumschaffung – Neue Herausforderungen im Landesrecht“, veranstaltet vom Institut für Föderalismus am 22.11.2019 in Bregenz.

AufsätzeAlexander Diwald , Wolfgang Mayerbbl 2020, 44 Heft 2 v. 15.4.2020

Verschiedene Rechtsmaterien (Raumordnungsrecht, Baurecht, Grundverkehrsrecht, Wohnbauförderungsrecht, Mietrecht, etc) können sich (unterschiedlich stark) auf die Entwicklung von Wohnungs- und Baulandpreise auswirken. Neben der großen Nachfrage an Wohnraum und der begrenzten Anzahl an verfügbaren (Bauland)Flächen sind Investoren- und Zweitwohnungsprojekte ein wesentlicher Preistreiber. Insbesondere in touristisch stark geprägten Orten ist die Nachfrage (ausländischer Interessenten) an Zweit- und Ferienwohnungen besonders hoch. Dies hat steigende Immobilienpreise zur Folge, so dass sich die einheimische Bevölkerung vielerorts den Traum vom Eigenheim nicht mehr erfüllen kann. Viele Bundesländer versuchen diesen Auswirkungen in letzter Zeit entschlossen entgegen zu steuern – so auch Salzburg.22https://www.diepresse.com/5745365/tausende-zweitwohnsitze-sind-ab-jetzt-illegal (1.1.2020).

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