vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Kulmer, Vertragsstrafen im Arbeitsverhältnis, ZAS 2025/12

ArtikelrundschauArbeitsrechtBearbeiter: Manfred LindmayrARD 6946/15/2025 Heft 6946 v. 24.4.2025

Vertragsstrafen bieten Arbeitgebern die Möglichkeit, vertragliche Verpflichtungen finanziell abzusichern und so ihre Einhaltung zu fördern. Ihr entscheidender Vorteil liegt darin, dass kein konkreter Schaden nachgewiesen werden muss, um die Pönale geltend zu machen. Auch Unterlassungsansprüche, bei denen ein Urteil zu spät kommen würde und eine einstweilige Verfügung schwer erlangbar ist, lassen sich so sanktionieren. Allerdings unterliegt jede Vertragsstrafe dem zwingenden richterlichen Mäßigungsrecht und kann im Einzelfall sogar auf null gemäßigt werden. Der Beitrag erläutert die wesentlichen rechtlichen Rahmenbedingungen und bietet anhand ausgewählter Entscheidungen eine tabellarische Übersicht zur Höhe üblicherweise vereinbarter Vertragsstrafen und den zugesprochenen Beträgen samt der ausschlaggebenden Mäßigungskriterien.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte