In der Praxis sind E-Autos in der Anschaffung erheblich teurer als vergleichbare Verbrenner-Fahrzeuge. Der Autor zeigt anhand eines konkreten Beispiels aber auf, dass sowohl auf Arbeitgeber- als auch auf Arbeitnehmerseite die Vorteile überwiegen. Die "negativen" Auswirkungen aufgrund der niedrigeren Beitragsgrundlage auf dem Pensionskonto sowie für die Betriebliche Vorsorge werden dabei ebenso dargestellt wie die "positiven" Auswirkungen betreffend Lohnsteuer, Lohnnebenkosten und Sozialversicherung. Der elektrisch betriebene Dienstwagen mit Privatnutzungsmöglichkeit ist somit derzeit gegenüber dem Verbrenner-Pendant eine finanzielle "Win-Win-Situation" sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer. Je höher der Bezug des Arbeitnehmers ist, desto höher ist auch der Vorteil. Mit Bezug der Höchstbeitragsgrundlage fällt auch der negative Aspekt der reduzierten Beitragsgrundlage im ASVG weg. Allerdings zeigt Steiger auch auf, dass sich die niedrigere Beitragsgrundlage des E-Autos (im Vergleich zum Verbrenner) erst nach vielen Jahren des Pensionsbezugs auswirkt (in dem von ihm gebrachten Beispiel erst nach rund 27 Jahren).