vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Verpönte Motivkündigung nach verweigerter falscher Zeugenaussage

RechtsprechungArbeitsrechtBearbeiterin: Bettina SabaraARD 6813/5/2022 Heft 6813 v. 1.9.2022

ArbVG: § 105 Abs 3 Z 1 lit i

Fordert der Arbeitgeber eine Arbeitnehmerin auf, in einem gegen ihn geführten Arbeitsrechtsverfahren eine falsche Zeugenaussage zu machen (hier: wahrheitswidrig die Leistung einer Kollegin zu beanstanden), und wird sie nach ihrer klar erkennbaren Ablehnung seines Ansinnens gekündigt, liegt eine verpönte Motivkündigung iSd § 105 Abs 3 Z 1 lit i ArbVG vor.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte