vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Kernbichler/Mitschka, Mitarbeiterbeteiligung in Startups, ecolex 2022, 107

ArtikelrundschauSteuerrechtBearbeiterin: Bettina SabaraARD 6798/23/2022 Heft 6798 v. 12.5.2022

Viele Start-ups werden durch Venture Capital finanziert, die Investoren beteiligen sich als Minderheitsgesellschafter an dem Start-up. Die Investments sind auf einen möglichst erfolgreichen Aufbau und Exit ausgerichtet, was meist viele Jahre dauert. In Österreich haben sich bei Start-ups in der Praxis aus gesellschafts-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Gründen sog virtuelle Beteiligungsprogramme als Marktstandard etabliert. Im Rahmen des Beitrages werden diese Modelle im Detail erörtert und Vorschläge genannt, wie die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Incentivierung von Mitarbeitern verbessert werden könnten. Nach Ansicht der Autoren sprechen neben zahlreichen gesellschaftsrechtlichen Gründen nach aktueller Rechtslage auch steuer- und sozialversicherungsrechtliche Aspekte gegen eine Zuteilung echter Geschäftsanteile an Mitarbeiter. Start-ups wählen daher oft virtuelle Beteiligungsprogramme, bei deren Einrichtung und Ausgestaltung es zahlreiche rechtliche Stolpersteine gibt, die vermieden werden sollten. Da die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Mitarbeiterbeteiligungen in Österreich derzeit nicht sehr attraktiv sind, zeigen die Autoren neue Reformvorschläge auf, um im internationalen Wettbewerb um die besten Start-ups mithalten zu können.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte